Die Zugspitze - gehört zum Wettergebirge


Die Zugspitze ist der höchste Berg des Wettersteingebirges und von Deutschland, denn die Zugspitze ist über Normalhöhennull 2.962 Meter hoch. Die Grenze zwischen Österreich und Deutschland verläuft auf dem Westgipfel der Zugspitze und sie liegt von Garmisch-Partenkirchen südwestlich. Das Zugspitzenplatt schließt sich südlich von dem Berg an, wobei es sich um eine Karst-Hochfläche mit vielen Höhlen handelt. Drei Gletscher befinden sich an den Flanken von der Zugspitze und diese sind der südliche Schneeferner, der Höllentalferner und der nördliche Schneeferner.

Mit 24,7 Hektar bei dem Höllentalferner und 30,7 Hektar bei dem nördlichen Schneeferner sind dies die größten Gletscher in Deutschland. Josef Naus war der erste, der die Zugspitze im Jahr 1820 bestiegen hat. Mit dabei waren der Bergführer Tauschl und der Messgehilfe Maier. Heutzutage gibt es auf den Gipfel der Zugspitze drei normale Wege und zwar über das Österreichische Schneekar von Westen, aus dem Reintal von Südosten oder aus dem Höllental von Nordosten. In der direkten Umgebung der Zugspitze gib es für Bergsteiger viele Unterkünfte und mit dazu gehören auf dem Westgipfel das Münchner Haus und in der Westflanke die Wiener-Neustädter-Hütte.

Insgesamt führen auch drei Seilbahnen auf den Zugspitzgipfel und diese sind die Tiroler Zugspitzbahn, die Bayerische Zugspitzbahn und die Eibseeseilbahn. Außerdem gibt es neun Skilifte, welche auf dem Zugspitzplatt ein Skigebiet bedienen. Die Zugspitze hatte ursprünglich drei Gipfel und diese waren der Westgipfel, der Mittelgipfel und der Ostgipfel. In seiner ursprünglichen Form ist als einziger der Ostgipfel, der in
Deutschland liegt, erhalten geblieben. Von Ehrwald sechs Kilometer östlich und von Garmisch-Partenkirchen elf Kilometer südwestlich erhebt sich die Zugspitze. Das Zugspitzmassiv gehört zu dem österreichischen Tirol und dem deutschen Bundesland Bayern.