Das Zittauer Gebirge
Das Zittauer Gebirge in Sachsen ist dem Gebirgszug der Sudeten, im westlichen Gebiet zugehörig. Als kleinstes Mittelgebirge des Landes bildet es den deutschen Teil des Lausitzer Gebirges in Tschechien. An dieser Grenze befinden sich einige Kilometer voneinander entfernt die beiden höchsten Berge. Die Lausche überragt mit ihren knapp 800 Metern den Aussichtsberg Hochwald mit etwa 50 Metern. Für Touristen und Wanderer stellen die Erhebungen im Zittauer Gebirge attraktive Ausflugsmöglichkeiten dar.
Ausgewiesene Wege führen zu den Gipfeln und bieten ein breites Panorama über die beeindruckende Landschaft und umliegende Berge. Durch seine großflächige dichte Bewaldung auf einem Höhenzug und die darauf folgenden zahlreichen natürlichen Wechsel von einzelnen Bergen, Gruppen, Wiesen und Bächen zählt das Zittauer Gebirge zu den Landschaftsschutzgebieten. Die idyllischen Gemeinden im Zittauer Gebirge ziehen ganzjährig Urlauber und sportlich Aktive an. Bekannt sind vor allem die Luftkurorte Lückendorf und Jonsdorf, der Kurort Oybin sowie der Erholungsort Waltersdorf. Sie alle bieten den idealen Ausgangsort um die Sehenswürdigkeiten der Umgebung und die Schönheiten und Eigenheiten, die das Zittauer Gebirge aufweist, zu erkunden.
Ganz bequem geschieht das mit der Zittauer Schmalspurbahn, die bereits seit 1890 durch das Zittauer Gebirge fährt. Auch als Wintersportgebiet ist das Zittauer Gebirge bekannt. Zahlreiche Möglichkeiten bieten sich den Schneebegeisterten: Skilauf, Abfahrtski oder Rodeln gehören zu den beliebten Freizeitaktivitäten. In den übrigen Jahreszeiten finden vor allem Wanderer und Radsportler optimale Bedingungen vor. Auf vielfältigen markierten Routen und Wegen kann das Zittauer Gebirge auf eindrucksvolle Weise erkundet werden. Kletterer werden von den mehr als 110 ausgewiesenen Felsen überrascht sein.