Wildpark Lüneburger Heide


Im niedersächsischem Hanstedt befindet sich der Wildpark Lüneburger Heide. Dieser Tierpark beheimatet insgesamt über 1.000 Tiere aus rund 120 Tierarten. Der Park ist insgesamt 61 Hektar groß und ist bei der ganzen Familie beliebt. Der Wildpark Lüneburger Heide wurde im Jahr 1970 gegründet und beheimatete damals Kodiakbären, Elche und Braunbären. Einst als Wildpark gegründet, wurde dieser zu einem Tiergarten und erhielt dann den Namen „Wildpark Lüneburger Heide“. Die Tiere, die in dem Wildpark Lüneburger Heide leben, werden in natürlicher Umgebung gezeigt.

Die Tiere leben inmitten eines Waldes und werden von dem Besucher nur durch einen dünnen Zaun getrennt. Die Haltung gestaltet sich als sehr artgerecht, sodass die Tiere ihr natürliches verhalten nicht verloren haben. Sie sind sehr scheu, zeigen sich dennoch den Besuchern auf ihren Anlagen. Den Park zeichnet nicht nur die vielen Tiere aus, sondern auch die Falknerei. Greifvogelschauen finden jeden Tag statt, wo die Besucher den Greifvögeln ganz nah sind. Die sind teilweise so gut besucht, dass die Arena die Besucher kaum fassen kann. Darüber hinaus gibt es einige Volieren, wo die Vögel ausgestellt werden.

Fast alle Greifvögel können nur in der Flugshow bestaunt werden, den Rest des Tages leben sie in Anlagen, die für Besucher nicht zugänglich sind. Der Wildpark Lüneburger Heide hat ein Erhaltungszuchtprogramm, in dem vor allem Seeadler, Wiesente, Nerze und Moschusochsen gezüchtet werden. Der Park engagiert sich darüber hinaus an Wiederansiedlungsprojekten. Diese sehen vor, unterschiedliche Tiere, wie den Luchs, wieder auszuwildern. Der Park wurde mit der Goldenen Pinie ausgezeichnet und gehört somit zu den besten Freizeitparks, die in Deutschland zu finden sind.