Das Wettersteingebirge
Das Wettersteingebirge bildet mit seinem höchsten Berg, der Zugspitze, die höchste Erhebung in Deutschland. In den nördlichen Kalkalpen gelegen bildet es ein Gebirge zwischen Garmisch-Patenkirchen und Ehrwald. Sein Terrain erstreckt sich über Deutschland mit dem Bundesland Bayern bis Österreich mit dem Bundesland Tirol.
Attraktive Gipfel für Bergwanderer und Bergsteiger
Mit seinen vielen Berggipfeln und gekennzeichneten Wanderrouten ist das Wettersteingebirge ein Anziehungspunkt für den Bergtourismus. Durch den Bau vieler Seilbahnen ist das Wettersteingebirge zu manchen Zeiten sogar überlaufen. Trotzdem sind für die Naturfreunde durch die Weitläufigkeit immer noch Gebiete vorhanden, in denen der Massentourismus noch nicht Fuß gefasst hat. Im Wettersteingebirge findet man 11 Gipfel mit über 2.700 Metern Höhe.
Die höchsten Berge im Wettersteingebirge
Wer hoch hinaus möchte, hat dazu im Wettersteingebirge die Qual der Wahl. Sein höchster Berg, die Zugspitze (2.962 m) kann ebenso wie die Alpspitze mit seinen 2.629 Metern auf mehreren Routen durch Klettersteige bestiegen werden. Insgesamt befinden sich im Wettersteingebirge 150 mit Namen benannte Berggipfel. Der Wetterstein unterteilt sich in die Zugspitzgruppe und den Wettersteinhauptkamm mit jeweils vier Untergruppen. Die Fauna im Wettersteingebirge bietet mit ihren Gegensätzen zwischen Almen und felsigen Bergregionen einer Vielfalt an Tieren eine Heimat. Hier sind wieder Steinadler zu Hause genauso wie Gämse, Alpen-Murmeltier, Kreuzotter und andere.
Hütten und Übernachtungsmöglichkeiten
Der deutsche Alpenverein bietet auf 6 bewirtschafteten Hütten Übernachtungsmöglichkeiten für Fernwanderrouten oder Gipfelbesteigungen. Darüber hinaus stehen dem Wanderer noch Selbstversorgerhütten und Hütten im Privatbesitz zur Verfügung. Eine private Hütte ist das Kreuzjochhaus mit seinem schönen Panorama im Sommer und seiner zentralen Lage im Skigebiet im Winter.