Sanssouci Schlosspark Potsdam
Sanssouci Schlosspark Potsdam ist ein Hauptanziehungspunkt der Stadt. Architekten wie von Knobelsdorff, Schinkel und Persius, die Bildhauer Glume, Ebenhech und Benckert, der Gartengestalter Lennè und weitere Künstler haben mit Sanssouci Schlosspark Potsdam ein großartiges und beeindruckendes Gesamtkunstwerk geschaffen. In der Regierungszeit des preußischen Königs Friedrich II. (1740-1786), begann 1744 durch die Anlage eines Weinberges auf dem Südhang des "wüsten Berges", die Erschließung des Geländes, welches zu der Zeit sich noch vor den Toren der Stadt befand. Sanssouci Schlosspark Potsdam hat eine Gesamtfläche von etwa 3 Quadratkilometer.
Eine ausgedehnte Parklandschaft mit altem Baumbestand, lädt auch heute noch zum "Lustwandeln" ein. Peter Joseph Lennè hinterliess seine Handschrift in der Gestaltung der lieblichen Gartenanlagen. Nach und nach wurden die Gebäude errichtet. Als erstes gab Friedrich das Lustschloss Sanssouci in Auftrag. Oberhalb der Weinbergterrassen wurde 1745 der Grundstein für die Sommerresidenz gelegt. Der Name Sanssouci - zu deutsch: ohne Sorge - war das Leitmotiv. Der eingeschossige Rokokobau war Wohn- und Arbeitsstätte des Königs. Die Bildergalerie diente zur Aufbewahrung von Gemälden, es war das erste Museum seiner Art. Das Neue Palais überließ er den Verwandten und Gästen, die sich ebenfalls gern im Sanssouci Schlosspark Potsdam aufhielten.
Italienische Renaissance-Paläste dienten als Vorbilder für die 330 m lange Orangerie. Der Kaiser Wilhelm IV. plante den Bau. Das längste Gebäude des Sanssouci Schlosspark Potsdam sollte einst seiner Schwester mit ihrer Familie, der Zarin Charlotte von Russland, als Domizil bei ihren Potsdam-Besuchen dienen. Das Schloss Charlottenhof wurde im römischen Stil erbaut und befindet sich unweit des Lustschlosses. Mit dem Chinesischen Teehaus ist ein Gartenpavillion nach chinesischer Bauweise entstanden. Ein Tag im Sanssouci Schlosspark Potsdam ist anregend für alle Sinne und überrascht immer wieder mit neuen Ein- und Ausblicken.