Sachsen - rund 18.400 Quadratkilometern
Sachsen ist ein Bundesland im Osten der Bundesrepublik Deutschland und grenzt an die Länder Thüringen, Bayern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, die Tschechische Republik und die Republik Polen. Topographisch gesehen kann man es in Flachland, Hügelland und Mittelgebirge einteilen. Das Gebiet Sachsens war ursprünglich von germanischen, später von sorbischen Stämmen besiedelt. Durch Kriege verlor und gewann dieses Gebiet in großem Umfang an Territorium und Bevölkerung. Heute hat dieses Bundesland eine Fläche von rund 18.400 Quadratkilometern mit rund 4,1 Millionen Einwohnern. Am 10. November 1918 wurde der Name ?Freistaat Sachsen?, zum ersten mal Ende des Ersten Weltkrieges ausgerufen.
Aus dem Gebiet des Freistaates enstand 1945 das Land Sachsen als Teil der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. Am 7. Oktober 1949 wurde es eines von fünf Ländern der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Mit der Wiedervereinigung der DDR und der Bundesrepublik Deutschland ist Sachsen nun ein Bundesland von 16 der Bundesrepublik. Die größten Städte in Sachsen sind die Messestadt Leipzig und die Landeshauptstadt Dresden, welche auch "Elbflorenz" genannt wird. Dresden ist eine Kunstmetropole und bietet daher viel Sehenswertes in einer großer Spannweite. Vom historischen Stadtzentrum mit dem Residenzschloss, dem Zwinger und der Semperoper, bis hin zur modernen Neustadt, ist für jeden was dabei.
Im Freistaat Sachen wird "sächsisch" gesprochen. Das ist ein Dialekt, bei dem die Endungen verschluck oder Wörter geschickt zu einem Laut zusammen gezogen werden. Diese "Sprache" klingt sehr weich, da es keine harten Konsonanten gibt, so wird beispielsweiße aus dem "T" ein "D". Der sächsische Dialekt unterteilt sich innerhalb nochmals in Sprachgruppen, sodass das unter anderem das Dresdner-Sächsisch anders klingt, als das Leipziger.