Die Lüneburger Heide
Die Lüneburger Heide liegt an der grenze zu Niedersachsen und besteht überwiegend aus flacher Waldlandschaft. Wie der Name schon sagt, wurde diese Region nach der Stadt Lüneburg benannt. Ein kleines, verträumtes Städtchen hinter den Toren Hamburgs. Das Einzugsgebiet der Lüneburger Heide erschließt sich zusätzlich in Hannover und Bremen. Rund um die Lüneburger Heide gibt es einige Gewässer, die an dieses Gebiet angrenzen. Neben der Elbe münden noch die Ilmenau, Luhe und Seeve. Dies dürften die bekanntesten Flüße vor Ort sein. Direkt beim Wilseder Berg liegt das bereits in den 20er Jahren gegründete Naturschutzgebiet. Die Lüneburger Heide beinhaltet einige Naturparks wie zum Beispiel den der Harburger Berge. Ein weiteres Merkmal sind die berühmten Heidschnucken, die seelenruhig auf den weiten Feldern weiden.
Die Region hat allerdings noch andere tierische Bewohner. Einige von ihnen haben sich im Laufe der Zeit an die Landschaft angepasst. Sie wären woanders zum Teil gefährdet und vom Aussterben bedroht. Echte Exoten in der Tierwelt wie zum Beispiel den Schneeleoparden oder spezielle Wolfsarten sind im Wildpark in der Lüneburger Heide zu bestaunen. Doch auch die Poesie macht vor der Lüneburger Heide nicht halt. Der bekannte Dichter Hermann Löns verfasste mehrere Werke über diese Region. Es wird sogar vermutet, dass er damals in einer Hütte in der Nähe von Westenholz lebte, bis er 1914 starb. Er soll außerdem ein Mitbegründer des Naturschutzgebietes gewesen sein. Als erstes deutsches Gebiet setzte er sich in der Lüneburger Heide damals schon für die Natur ein. Die Lüneburger Heide hat also durchaus mehr zu bieten als einfach nur Natur pur.