Hüttener Berge


Die Hüttener Berge gehören zu dem Hügelland von Schleswig-Holstein. Sie weisen eine ungefähre Höhe von 105 Meter auf und liegen etwas westlich der Stadt Eckenförde, die zum Kreis Rendsburg-Eckernförde gezählt wird. Ebenso befinden sich die Hüttener Berge in dem Nationalpark Hüttener Berge. Die Hüttener Berge werden im Norden von Fleckeby, eine Gemeinde in Südschwansen, im Osten von Ascheffel, eine weitere Gemeinde, von Alt und Neu Duvenstedt im Süden und Brekendorf im Westen begrenzt. Die umliegenden Landschaften der Hüttener Berge sind die Schleswigsche Geest im Westen, Schwansen, das im Nordosten liegt sowie der Dänische Wohld, welcher sich im Osten befindet.

Der Naturpark Hüttener Berge wurde 1971 eröffnet und umfasst eine Fläche von zirka 219 Quadratkilometer. Die Grenzen des Parks gehen im Westen über die Hüttener Berge hinaus und grenzen im Osten fast an die Eckenförderer Bucht, ein Seitenarm der Kieler Bucht. Im Norden liegt der Naturpark Schlei und südlich befindet sich der Naturpark Westensee. Die Hüttener Berge sind die nördlichste Hügellandschaft von Deutschland. Zum Gebiet der Hüttener Berge gehören unter anderem die Gemeinden Bistensee, Borgstedt, Brekendorf und viele weitere Orte. Der Naturparkweg verbindet den Naturpark Hüttener Berge mit vier weiteren Naturparks von Schleswig-Holstein.

Die höchste Erhebung ist der Scheelsberg, welche bei Ascheffel liegt. Weitere Hügel sind der Aschberg, der Heidberg, der Brekenberg, der Immenberg, der Arnsberg sowie der Tütenberg. Etwas besonderes der Hüttener Berge ist das abwechslungsreiche Klima. An der Westseite liegen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt bei 9,3 Grad Celsius und an der Ostseite bei rund 9,8 Grad Celsius. Zudem sind die Niederschlagsmengen im Osten um einiges weniger als im Westen.