Die Haßberge - eine tolle Hügellandschaft


Die Haßberge sind eine 512 m hohe Hügellandschaft die durch das Maintal vom Steigerwald getrennt wird. Der Mittelgebirgszug haßberge liegt in Oberfranken nördlich vom Landkreis Bamberg im Freistaat Bayern. Der Main fließt entlang der haßberge, welcher sein Ende zwischen der Kreisstadt Haßfurt und der kreiszugehörigen Stadt Ebelsbach findet. Der höchste Punkt der haßberge ist die Nassacher Höhe mit 512,20 Meter Höhe. Der Mittelpunkt der Haßberge ist der Naturpark Haßberge mit seinen weitläufigen Mischwäldern und den weitverzweigten Wanderwegen.

Die Gesamtfläche der Mischwälder beträgt mehr als 40 Prozent und sie beinhalten die Baumarten wie die Buchenwälder, Eichenwälder, Eschenwälder und Erlenwälder. Der Naturpark Haßberge bietet Erlebnistouren, die sich auf den Burgen- und Schlösserwanderweg erstrecken. Der Wanderweg ist als Rundwanderweg angelegt und erstreckt sich auf eine Gesamtlänge von über 200 km. Die Erlebnistouren umfassen verschiedene Abschnitte und Gesamtlängen, die sich zwischen 4 km bis 22 km betragen und hauptsächlich die Sehenswürdigkeiten als Hauptattraktion mit einbindet. Zudem sind die Erlebnistouren in Halbtagestouren und in Ganztagstouren aufgeteilt.

Die Haßberge verfügen über historische Anlagen, wie Burgen und Schlösser, die mit mehr als 40 Ruinen weitesgehend erhalten worden sind. Die Burgruine Bramberg ist in dem Gebiet eines der bekannten Ruinen, welche von 1974 bis 1979 saniert wurde und für die Bevölkerung freigegeben wurde. Die Burgruine Bramberg wurde ca. im 11. Jahrhundert erbaut und befindet sich auf ca. 494 m Höhe und die Ruinenreste stammen aus der Spätgotik. Die Burgruine ist auch wegen dem Basaltsteinbruch bekannt, welcher in der Bramberg Ruine fast vollständig abgebaut wurde. Im gesamten Gebiet der Haßberge erstreckt sich der Basaltstein.