Elbe - von Tschechien bis zur Nordsee


Die Elbe entspringt im Tschechien und fließt durch Deutschland bis in die Nordsee. Mit fast 1100 km Länge ist die Elbe der viertzehntlängste Fluss in ganz Europa und dazu zählt man den Fluss auch zu den 200 längsten auf der gesamten Erde. Ein Drittel der Elbe befindet sich in Tschechien, während sich zwei Drittel in Deutschland befinden. Aufgrund der Tatsache, dass der Fluss in ein Meer mündet, wird die Elbe als Strom eingestuft. Weiterhin gibt es noch andere Flüsse, die im Einzugsgebiet der Elbe vorhanden sind, dazu zählen die Moldau, die Saale, die Havel und die Elde. Besonders characteristisch ist, dass der Fluss durch Hamburg fließt, weswegen die Stadt auch mit der Elbe verbunden wird. Erwähnenswert zudem wäre, dass es viele Pflanzen an den Ufern oder im Fluss selbst vorhanden sind.

Jedoch wachsen heutzutage eher wenige Pflanzen im Fluss, was an den Eingriffen von Menschen, der Fließgeschwindigkeit und der Wasserqualität zusammenhängt. Wenn man die Tierwelt betrachtet, gibt es dort viele verschiedene Arten von Säugetieren, Vögeln, Amphibien und Insekten. Die Elbe-Biber können sich aufgrund von Naturschutzmaßnahmen nun wieder ausbreiten und sich nicht mehr vom aussterben bedroht. Auch ist der Fischotter ein sehr präsentes Tier an der Elbe. Zu den Fischbeständen lässt sich sagen, dass der Fluss vor einigen Jahrzehnten noch als einer der fischreichsten Flüsse Europas galt, wobei die stark zunehmende Wasserverschmutzung dazu beigetragen hat, dass sich eher immer weniger Fische im Fluss befinden. Durch die starke Verbesserung der Wasserqualität wurde der stetige Abfall der Fischbestände im Wasser aufgehalten und nun ist Zahl wieder konstanter geworden.