Der Burgwald in Hessen


Der Burgwald befindet sich im mittleren Hessen. Genauer befindet sich der Burgwald in den Landkreisen Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf. Der mittel hessische Burgwald existiert bereits seit der Altsteinzeit und hat seither seinen Namen durch verschiedenen Burgen in der Nähe erhalten. Weiterhin schließt der Burgwald im Nordosten in Richtung des Kellerwaldes ab und nach Osten hin schließen sich dem Burgwald bereits die Gilserberger Höhen an. Im Inneren des Burgwaldes befinden sich einige namhafte Flüsse ebenso, wie der Burg-Wald auch von dem namhaften Fluss Rhein-Weser-Wasserscheide umschlossen wird.

Im Grunde genommen besteht der Wald aus Buntsandstein und wird davon auch umschlossen. Weiterhin entstanden aus zerbröckelten Schichttafeln einige Berge und Hügel inmitten des Burgwaldes. Da der Burgwald im Windschatten des Rothaargebirges liegt, ist die Temperatur dort deutlich kälter als anderswo. Das Klima unterscheidet sich somit stark nach der Höhe, in der man sich befindet. Grundsätzlich fördert der Burgwald deutlich schneller und intensiveren Frost, wenn es bereits von der Außentemperatur her kalt ist.

Doch auch der Sommer kann hier wesentlich intensiver erlebt werden, da sich im Wald selber häufig Temperaturen von bis zu 30° Grad verstecken. Somit sind die Jahreszeiten im Burgwald wesentlich intensiver zu vermerken. Da der Burgwald einen großen Pflanzen und Tierreichtum verzeichnen konnte wurde der Naturschutz hier bereits sehr schnell durchgeführt, um die Tierarten und Pflanzenarten weiter wachsen und gedeihen zu sehen. Der Burgwald ist vor allem auch für seine Jahrhunderte alten Bäume sehr bekannt und beliebt. Bäume mit einem Alter von, bis zu 700 Jahre sind im Burgwald und der umgebenen Dörfer keine Seltenheit.